Obedience heißt auf deutsch Gehorsam und es ist eine noch relativ junge Hundesportart – wie viele, die hier aufgeführt sind. Hierbei wird das exakte Befolgen einer Vielzahl von Kommandos trainiert und in Wettkämpfen nachgewiesen.
So müssen die Hundeführer mit ihren Hunden unter anderem
Leinenführigkeit, Freifolge, das Ablegen in einer Gruppe anderer Hunde,
Sitz und Platz aus der Bewegung, Voraussenden des Hundes, Apportieren
von zu identifizierenden Gegenständen oder die Kontrolle des Hundes
durch den Hundeführer aus der Distanz sowie das Beibehalten der
Position, auch wenn der Hundeführer außer Sichtweite seines Hundes ist,
beherrschen.
Zu den Wettkämpfen können alle Hunde unabhängig von ihrer Größe und
Rasse antreten. Gestartet wird in verschiedenen Klassen (Absolut
Beginner, Beginner, Klasse 1, 2 und 3 – gerichtet nach
VDH-Obedience-Prüfungsordnung (VDH-OB PO) ) in Abhängigkeit vom Alter
des Hundes und seiner erzielten Wettkampfergebnisse. Die Bewertung
erfolgt nach einem recht umfangreichen Regelwerk und Punktesystem durch
Kampfrichter.
Obedience gilt als die “hohe Schule” der Unterordnung und des Gehorsams. Hierbei ist es von großer Wichtigkeit, dass Hund und Hundeführer gut miteinander arbeiten, denn ohne Spaß und Freude geht hier nix.
empfehlenswerter Link: DVG Hemer – Abt. Obedience
Neu entwickelt und stark im Kommen ist der Hundesport Ralley Obedience. Dieser Hundesport wird von viele begeistert angenommen, denen Obedience zu statisch ist und Agility nicht so liegt.
Es ist eine lockere Verknüpfung von Aufgaben, einem Parcours, den es zu absolvieren gilt.